Vorsichtsmaßnahmen für die Weiterverarbeitung von verzinktem Stahlgitter

Bei der Installation und Verlegung der Strukturplattform aus verzinktem Stahlgitter kommt es häufig vor, dass Rohrleitungen oder Geräte durch dieStahlgitterPlattform vertikal. Um einen reibungslosen Durchgang der Rohrleitungsausrüstung durch die Plattform zu gewährleisten, müssen Position und Größe der Öffnungen in der Regel bereits im Konstruktionsprozess festgelegt werden. Der Stahlgitterhersteller fertigt die Öffnungen dann kundenspezifisch an. Der Prozess der kundenspezifischen Fertigung erfordert zunächst einen intensiven Kommunikations- und Informationsaustausch zwischen der Stahlgitterkonstruktionsabteilung, der Stahlkonstruktionsabteilung, dem Gerätelieferanten und der Vermessungs- und Kartierungsabteilung. Aufgrund der vielen damit verbundenen Faktoren besteht eine gewisse Unsicherheit hinsichtlich Größe und Position der vorhandenen Ausrüstung. Bei der Installation können die kundenspezifischen Öffnungen häufig nicht den Anforderungen der Baustelle entsprechen. Um die Ausbeute der Stahlgitter zu gewährleisten und die Konstruktions- und Produktionseffizienz zu verbessern, werden daher im aktuellen Konstruktions- und Produktionsprozess einige schwer zu bestimmende Öffnungen mit kleinerem Durchmesser in der Regel nicht kundenspezifisch bearbeitet, sondern durch sekundäre Bearbeitungsverfahren wie Öffnen, Schneiden, Schweißen und Schleifen vor Ort entsprechend der aktuellen Situation während der Installation und des Baus der Stahlgitter ersetzt.

Als neues Material werden verzinkte Stahlgitter zunehmend eingesetzt. Die Verzinkung hat sich zu einem wichtigen Korrosionsschutzverfahren für Stahlgitter entwickelt, nicht nur weil Zink eine dichte Schutzschicht auf der Stahloberfläche bilden kann, sondern auch weil Zink eine kathodische Schutzwirkung hat. Beim Transport der verzinkten Stahlgitter zur Baustelle sind manchmal Nachbearbeitungen und Schweißarbeiten für die Montage erforderlich. Die vorhandene Zinkschicht erschwert das Schweißen der verzinkten Stahlgitter.

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Analyse der Schweißbarkeit von verzinkten Stahlgitterrosten
Verzinkte Stahlgitter sind mit einer Zinkschicht beschichtet, um Korrosion zu verhindern und die Lebensdauer zu verlängern. Die Oberfläche verzinkter Stahlgitter ist blütenförmig. Je nach Herstellungs- und Verarbeitungsverfahren werden sie in folgende Kategorien eingeteilt: 1. Feuerverzinktes Blech; 2. Elektrolytisch verzinktes Stahlblech. Der Schmelzpunkt von Zink liegt bei 419 °C und der Siedepunkt bei 907 °C, was deutlich unter dem Schmelzpunkt von Eisen (1500 °C) liegt. Daher schmilzt die verzinkte Schicht beim Schweißen zunächst das Grundmaterial. Nach der obigen Analyse sind die mechanischen und physikalischen Eigenschaften von verzinktem Blech dieselben wie die von gewöhnlichem Kohlenstoffstahlblech. Der einzige Unterschied besteht in der Zinkbeschichtung auf der Oberfläche verzinkter Stahlgitter. Der Schweißprozess von verzinkten Stahlgittern
(1) Lichtbogenhandschweißen
Um Schweißrauch zu reduzieren und die Entstehung von Schweißrissen und -poren zu verhindern, sollte die Zinkschicht in der Nähe der Fuge vor dem Schweißen entfernt werden. Dies kann durch Flammbrennen oder Sandstrahlen erfolgen. Bei der Auswahl von Schweißstäben gilt es, die mechanischen Eigenschaften des Schweißgutes möglichst nahe an den Grundwerkstoff anzupassen und den Siliziumgehalt in der Schweißdrahtschmelze unter 0,2 % zu halten. Für Gitterroste aus kohlenstoffarmem Stahl mit Spiegelzinkung sollten Schweißstäbe vom Typ J421/422 oder J423 verwendet werden. Beim Schweißen sollte ein kurzer Lichtbogen verwendet und der Lichtbogen nicht geschwenkt werden, um die Ausdehnung des geschmolzenen Bereichs der verzinkten Schicht zu verhindern, die Korrosionsbeständigkeit des Werkstücks zu gewährleisten und die Rauchentwicklung zu reduzieren.
(2) Metalllichtbogenschweißen
Verwenden Sie zum Schweißen CO2-Schutzgasschweißen oder gemischtes Schutzgasschweißen wie Ar+CO2, Ar+O2. Das Schutzgas hat einen erheblichen Einfluss auf den Zn-Gehalt in der Schweißnaht. Bei Verwendung von reinem CO2 oder CO2+O2 ist der Zn-Gehalt in der Schweißnaht höher, während er bei Verwendung von Ar+CO2 oder Ar+O2 niedriger ist. Der Strom hat wenig Einfluss auf den Zn-Gehalt in der Schweißnaht. Mit steigendem Schweißstrom sinkt der Zn-Gehalt in der Schweißnaht leicht. Beim Schutzgasschweißen von verzinkten Stahlgittern ist der Schweißrauch viel stärker als beim manuellen Lichtbogenschweißen, daher muss der Abgasabsaugung besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Die Faktoren, die Menge und Zusammensetzung des Rauchs beeinflussen, sind hauptsächlich der Strom und das Schutzgas. Je höher der Strom oder je höher der CO2- oder O2-Gehalt im Schutzgas, desto stärker der Schweißrauch und desto höher der ZnO-Gehalt im Rauch. Der maximale ZnO-Gehalt kann etwa 70 % erreichen. Bei gleichen Schweißspezifikationen ist die Eindringtiefe von verzinktem Stahlgitter größer als die von nicht verzinktem Stahlgitter.


Veröffentlichungszeit: 16. August 2024